geb. 1. Mai 1881
gest. 10. April 1955

1881     Geburt als 4. von 11 Kindern einer Landadelsfamilie(Auverne)
         auf Landschloß Sacernat, ab 11.J auf Jesuitenkolleg Mongré
1899     Eintritt in das Noviziat der Jesuiten(Aix-en-Provence)
1905-08  Lehrer für Physik und Chemie an Jesuitenschule in Kairo
1908-11  Theologiestudium in Hastings (Sussex, England)
1911     Am 24.8. Priesterweihe 
1912-15  Paläontologiestudium(Paris)  u.a. Exkursionen nach Altamira
1915     Militätdienst als Krankenträger 3./2,Klasse (marok.Regiment)
1920-22  Promotionsstudium (Säugetiere des unteren franz. Eozäns)
1922     Ernannt zum Prof. für Geologie am Institut Catholique.
1923-24  1. Reise nach China (in wissenschaftlichem Auftrag)
1926/27  2. Chinareise (mit Licent SJ, Lejay)
1928     Reise nach Abessinien/ franz. Somaliland
1929     Oberaufsicht des geologischen Dienstes in Peking
         mit amerik./chin. Forschern Ausgrabung ersten Pekingmensch-Schädels
1930-33  weitere Chinareisen (Mongolei,Wüste Gobi, gelbe Kreuzfahrt)
1934     Übernahme der Leitung des Pekinger Instituts
1935     Reisen nach Indien und Java  mit de Terra
1937     Gregor-Mendel Medaille in Philadelphia
1940/46  gründet mit P. Leroy SJ Institut für Geobiologie in Peking
1946     Rückkehr nach Frankreich über Engl.(Treffen mit Julian Huxley)
1947     Herzinfarkt und gesundheitliche Erholung
1948     Rom-Reise (Verbot für Prof. und Publikation seiner Hauptwerke)
1950     Ernennung zum Mitglied der franz. Akademie der Wissenschaften
         Enzyklika ’Humanae Generis’ weitgehend gegen Teilhard gerichtet
1951     Arbeit für die Wenner-Gren Foundation in New York
1951/53  Reisen nach Südafrika zum Studium der Australopithecinen
1954     Letzter Frankreich-Besuch (Sacernat)
1955     Plötzlicher Tod am 10. 4. (Ostern) in New York
         Nachlass seiner Aufz. an Sekretärin Mortier ,Gründung Teilhard
         Fondation in Paris  (Behütung und Publikation des Lebenswerks)
1961     Hl. Offizium weist zu Entfernung von Teilhards Schriften an
1964     Übernahme Teilhardscher Gedanken in Konzilstexten
1983     Freund und Förderer Teilhards, Henri de Lubac, wird Kardinal